Montag, 20. Juni 2016

Der richtige Härtegrad Ihrer Matratze

Es wird immer wieder nach dem richtigen Härtegrad der Matratze gefragt. Entscheidend sind hierbei die Schlafgewohnheiten und das eigene Körpergewicht.

Der Seitenschläfer
Bei Seitenschläfern gilt es die Halswirbelsäule zu entlasten. Dies wird durch ein sanftes Einsinken der Schulter und Hüfte erreicht. Die Taille wird dabei gestützt und somit wird sichergestellt, dass die Wirbelsäule im Schlaf gerade bleibt.

Ist die Matratze zu weich, sinkt die Taille mit ein und krümmt somit die Wirbelsäule.

Ist die Matratze zu hart, wird das Einsinken der Schulter und Haft verhindert.


Der Rückenschläfer
Beim Rückenschläfer verhält es sich wie beim Seitenschläfer. Hier muss der Gesäß- und Schulterbereich einsinken, während der Rest des Körpers gestützt wird.

Ist die Matratze zu weich, sinkt die Taille mit ein und krümmt somit die Wirbelsäule.

Ist die Matratze zu hart, wird das Einsinken des Gesäß- und Schulterbereich verhindert.




Einen generellen Überblick verschafft folgende Tabelle:

Härtegrad 1H1sehr weichbis 60 kg
Härtegrad 2H2mittel weich60 bis 80 kg
Härtegrad 3H3fest80 bis 100 kg
Härtegrad 4H4sehr fest100 bis 130 kg
Härtegrad 5H5hartüber 130 kg